Bild steht für Händehygiene, Hände reiben sich mit Seife ein

Effektive Händehygiene — was Sie unbedingt beachten sollten!

Hände sind die häu­figs­ten Über­trä­ger von Krank­heits­er­re­gern — richtige Hän­de­hy­giene schützt!

Rege­lun­gen zum Arbeits- und Gesund­heits­schutz in Betrieben sind von großer Bedeutung. Sie unter­schei­den sich zwar je nach Bereich und Branche; grund­le­gen­der Bestand­teil als wich­tigste Prä­ven­tion gegen Infek­ti­ons­krank­hei­ten ist aber immer die Hän­de­hy­giene. Denn überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten, sei es in Büros, Pro­duk­ti­ons­hal­len, Geschäf­ten oder in öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen, Schulen etc., ist das Risiko einer Über­tra­gung von Infek­ti­ons­er­re­gern besonders hoch. Immer wieder gibt es Krank­heits­er­re­ger (z.B. Noroviren, Grip­pe­vi­ren), die auch zu Epidemien führen können.

  • Bis zu 80 Prozent aller Infek­ti­ons­krank­hei­ten werden nach Angaben der World Health Orga­ni­sa­tion (WHO, Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion) über die Hände über­tra­gen.
  • Viren und Mikro­or­ga­nis­men wie Bakterien oder Pilze reichen sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes die Hand.
  • Dass Hän­de­wa­schen tat­säch­lich die Häu­fig­keit von Infek­ti­ons­krank­hei­ten senkt, wurde in vielen Studien und Gutachten namhafter Uni­ver­si­tä­ten unter­sucht und bestätigt.
  • Es wird bei­spiels­weise geschätzt, dass sich durch das gründ­li­che Waschen der Hände mit Wasser und Seife das Risiko von Durch­fall­erkran­kun­gen fast halbiert
  • und das Risiko von Atem­wegs­er­kran­kun­gen mit gezielter Hän­de­hy­giene um 45 Prozent gesenkt werden kann.

Für die per­sön­li­che Gesund­heits­vor­sorge ist also regel­mä­ßi­ges und gründ­li­ches Hän­de­wa­schen unver­zicht­bar. Hände sollten nicht nur gewaschen werden, wenn sie sichtbar schmutzig sind.  Krank­heits­er­re­ger sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Das Reinigen der Hände ist besonders wichtig z.B. nach jedem Toi­let­ten­gang, vor und nach der Essens­zu­be­rei­tung sowie nach dem Kontakt mit Tieren, Kontakt mit Abfällen, nach dem Nase­put­zen, Husten oder Nießen.

Richtige Hän­de­hy­giene schützt vor Infek­ti­ons­krank­hei­ten. Zu den Maßnahmen der Hän­de­hy­giene gehören neben der Hän­de­wa­schung auch das Hän­de­trock­nen sowie ggf. die Hän­de­des­in­fek­tion. Wasser allein genügt nicht, um Keime zu entfernen! Erst die Kom­bi­na­tion von Einseifen, Reiben, Abspülen und Trocknen schützt.

Hände waschen — aber richtig!

Hände werden unter fließendem Wasserim Waschbecken gereinigt - für eine effektive Händehygiene

Hän­de­hy­giene — unter flie­ßen­dem Wasser befeuch­ten und gründlich einseifen — emp­foh­lene Richtzeit 30 sec.

  • Unter flie­ßen­dem Wasser anfeuch­ten - die Tem­pe­ra­tur können Sie so wählen, dass sie angenehm ist. Die Was­ser­tem­pe­ra­tur hat nämlich keinen Einfluss auf die Reduktion der Mikro­or­ga­nis­men.
  • Gründlich einseifen – sowohl Han­din­nen­flä­chen als auch Hand­rü­cken, Fin­ger­spit­zen, Fin­ger­zwi­schen­räume und Daumen. Denken Sie auch an die Fin­ger­nä­gel. Hygie­ni­scher als Sei­fen­stü­cke sind Flüs­sig­sei­fen, besonders in öffent­li­chen Wasch­räu­men. Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Wäscht man seine Hände 30 Sekunden lang intensiv mit Seife, dann tötet dies 99,9 Prozent aller Bakterien und Keime.
  • Unter flie­ßen­dem Wasser gut abspülen. Verwenden Sie in öffent­li­chen Toiletten zum Schließen des Was­ser­hahns — wenn möglich — ein Ein­weg­hand­tuch oder Ihren Ellen­bo­gen.

Hände trocknen — aber richtig!

Das abschlie­ßende Hän­de­trock­nen ist unab­ding­bar für eine effi­zi­ente Hän­de­hy­giene, um Keime signi­fi­kant zu redu­zie­ren.

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  • also die Hände sorg­fäl­tig abtrock­nen, auch in den Fin­ger­zwi­schen­räu­men.
  • In öffent­li­chen Toiletten eignen sich hierfür am besten Ein­mal­hand­tü­cher.
  • In ihren Emp­feh­lun­gen für Hän­de­hy­giene betonen Hygie­ni­ker vor allem den Aspekt der Ein­mal­nut­zung. Um eine Über­tra­gung von Keimen zu vermeiden, sollte ein Handtuch nicht  von ver­schie­de­nen Personen an derselben Stelle berührt werden.
  • Emp­feh­lung: Stoff­hand­tuch­spen­der (sog„Retraktivspender“). Diese ziehen das gebrauchte Stück Stoff­hand­tuch nach der Benutzung auto­ma­tisch ein. Innerhalb des Geräts wird das benutzte Stück Tuch streng getrennt vom frischen Handtuch auf­ge­rollt.

Bei Bedarf Hände desinfizieren — aber richtig!

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Über­tra­gungs­ri­si­ken mini­mie­ren durch hygie­ni­sche Hän­de­des­in­fek­tion

Für Arbeit­neh­mer, die z.B. in Medizin‑, Heil- und Pfle­ge­be­ru­fen, in der Lebens­mit­tel­pro­duk­tion oder in der Gas­tro­no­mie arbeiten ist die Hän­de­des­in­fek­tion Pflicht. Als zusätz­li­che prä­ven­tive Hygie­ne­maß­nahme bietet sich die Des­in­fek­tion der Hände jedoch auch in allen anderen Unter­neh­mens­be­rei­chen überall dort an, wo viele Menschen zusammen kommen. Wie beim Hän­de­wa­schen kommt es auch beim Hände des­in­fi­zie­ren auf die richtige Methode an.

  • Des­in­fek­ti­ons­mit­tel in aus­rei­chen­der Menge in die hohle trockene Hand geben.
  • Des­in­fek­ti­ons­mit­tel über sämtliche Bereiche der trockenen Hände unter beson­de­rer Berück­sich­ti­gung der Innen- und Außen­flä­chen ein­schließ­lich Hand­ge­lenke, Fin­ger­zwi­schen­räume, Fin­ger­kup­pen, Nägel, Nagel­falze und Daumen einreiben und für die Dauer der Ein­wirk­zeit feucht halten.
  • Das Hän­de­des­in­fek­ti­ons­mit­tel bis zur voll­stän­di­gen Abtrock­nung in die Hände ein­mas­sie­ren. Dieser Vorgang dauert im All­ge­mei­nen etwa 30 Sekunden (emp­foh­lene Richtzeit)

Bei Bedarf Hände eincremen und schützen.

Eincremen der Hände mit einer Handlotion für eine effektive Händehygiene

Für emp­find­li­che und stra­pa­zierte Haut eine schonende Hand­lo­tion verwenden.

Falsches oder sehr häufiges Hän­de­wa­schen, vor allem bei hohen Was­ser­tem­pe­ra­tu­ren oder mit scharfen Rei­ni­gungs­mit­teln, stra­pa­ziert aller­dings die Haut: Der schüt­zende Säu­re­schutz­man­tel und natür­li­che Hautfette, die die oberste Horn­schicht der Haut wider­stands­fä­hig halten, können aus­ge­wa­schen werden. Die Haut kann aus­trock­nen und Ent­zün­dun­gen können die Folge sein. Bevor­zu­gen Sie deshalb

  • zum Hän­de­wa­schen milde, pH-neutrale Wasch­sub­stan­zen und
  • pflegen Sie Ihre Haut nach dem Hän­de­wa­schen mit einer rück­fet­ten­den und feuch­tig­keits­spen­den­den Handcreme, besonders wenn Sie zu trockener Haut neigen.

CleanUp hält passende Spendersysteme zur Händehygiene im Mietservice bereit.

Ver­schaf­fen Sie sich einen Überblick — klicken Sie auf das gewünschte Produkt  — Sie finden auf unserer Homepage aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen. CleanUp berät und unter­stützt Sie gerne lösungs­ori­en­tiert bei der Aus­tat­tung ihrer Sani­tär­räume — nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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Weitere Vorsorgeinformationen zum Thema Händehygiene

  • © Gesund­heits­por­tal Lifeline / Video kompakt: Fünf Fehler beim Hän­de­wa­schen, die fast jeder macht:

CleanUp-Blog

Zum Thema Hän­de­trock­nen lesen Sie auch den Beitrag: “Keim­schleu­der Hän­de­trock­ner — von  wegen  hygie­nisch!”  Wie ist es um die Hygiene bei den Trock­nungs­ver­fah­ren bestellt?

Wie wichtig das Thema Hän­de­hy­giene gerade in Kri­sen­zei­ten ist, können Sie im Newsblog nachlesen: “Aktuelles zum Coro­na­vi­rus (COVID-19)